mobile Navigation schließen

Hans Gröning

gab sein Debüt als Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs an der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Seine Gesangsausbildung erhielt er bei Gisela Schröter, inzwischen arbeitet er mit Gregory Lamar. Das erste Festengagement führte ihn an das Theater Eisenach. Seit 2004 ist er als freischaffender Sänger tätig.

Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Interpretation zeitgenössischer Werke. In einer belgischen Produktion gastierte er 2006 in der Titelpartie von Wolfgang Rihms »Jakob Lenz« am Opernhaus Kopenhagen, in Brüssel, Rotterdam, Luxemburg und an der Opéra Bastille in Paris. An der Komischen Oper Berlin war er häufig Gast und gestaltete hier u.a. die Partie des Albany in Aribert Reimanns »Lear « (Regie: Hans Neuenfels) und den Zigeuner in Mussorgskis »Der Jahrmarkt von Sorotschinzi« (Regie: Barrie Kosky). Seit 2013 ist er eng mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz verbunden. Nach seinem Debüt als Ollendorf (»Der Bettelstudent «) folgten dort die Verpflichtungen als Fürst Ypsheim (»Wiener Blut«) und Baron Zeta (»Die Lustige Witwe«).

Aktuell ist er in München in der Partie des Bartolo in der Neuproduktion von Rossinis »Il Barbiere di Siviglia« zu erleben (Regie: Josef E. Köpplinger). Am Staatstheater Nürnberg verkörperte er in der Neuproduktion von Wolfgang Rihms »Jakob Lenz« erneut die Titelpartie (Regie: Tilman Knabe). 2020 folgte die Rolle des Piratenkönigs in Sullivans »Die Piraten von Penzance« (Regie: Christian Brey).

Bild: Hans Gröning (c) Sebastian Hänel
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden