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Stefanie Schuster-Smits

Portraitfoto Stefanie Schuster-Smits

Die deutsch-niederländische Sopranistin Stefanie Smits studierte zunächst Gesangspädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe und wechselte nach ihrem Abschluss an die Hochschule für Darstellende Kunst und Musik in Frankfurt am Main. 1997 war sie Preisträgerin beim »Maria Callas-Grand Prix« in Athen. Noch im gleichen Jahr wurde sie als »Donna Anna« für Katharina Thalbachs »Don Giovanni« in Berlin sowie für die Titelrolle in Puccinis »Tosca« an die Norske Opera Oslo verpflichtet. 2001 erhielt sie für die Darstellung der »Elisabeth« in Richard Wagners »Tannhäuser« den Theaterpreis des Landestheaters Coburg sowie ein Stipendium der Richard Wagner-Stiftung Bayreuth.

Von 2000 bis 2005 war Schuster-Smits am Landestheater Coburg engagiert und gastierte darüber hinaus u.a. an den städtischen Theatern in Lübeck, Linz, Kaiserslautern, Regensburg und Bremen, sowie an den Staatstheatern in Mainz und am Gärtnerplatz in München. 2010 war sie als Solistin an der Seite von Hans Sotin und den Bochumer Sinfonikern in der Philharmonie Köln sowie mit Brittens »War-Requiem« und Mendelssohns »Paulus« am Konzerthaus Berlin zu hören. Zuletzt überzeugte sie an den Städtischen Bühnen Münster mit Beethovens »Leonore«, den Mozartpartien der »Donna Anna« und »Vitellia«, als »Sieglinde« in Loriots »Der Ring an einem Abend« am Theater Hagen, als »Rosalinde« und »Erste Dame« am Volkstheater Rostock sowie als »Tosca« am Theater Münster. Von Mai bis Juli 2023 war sie Ensemblemitglied der Schönebecker Sommeroperette.

Seit 2012 unterrichtet Stefanie Smits Gesang am Institut für Musik und Musikwissenschaft der TU Dortmund. Seit 2018 ist sie als Gesangspädagogin und Stimmbildnerin an der Schola Cantorum in Leipzig und seit dem Wintersemester 2022/23 als Lehrbeauftragte am Institut für Gesangspädagogik an der BTU Cottbus-Senftenberg tätig.

Bild: Stefanie Schuster-Smits © privat

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